Hallo, liebe Delfin-Freunde, hier ist wieder euer FINN!
Wahrscheinlich seht ihr seit einigen Wochen um euch herum viele Menschen mit seltsamen Masken im Gesicht. Vielleicht tragt ihr sogar selbst eine.
Schutz vor Corona
Der Grund für das Tragen dieser Mund- und Nasenbedeckung ist die Corona-Pandemie, die sich auf der ganzen Welt ausgebreitet hat. Mit den Masken sorgt man dafür, dass beim Sprechen der Gesprächspartner keine winzigen Spucketeilchen abbekommt. In diesen könnten nämlich Coronaviren enthalten sein, gegen die es bislang leider noch keine Medikamente und auch keinen Impfstoff gibt. Wenn ihr mehr über diese Krankheit wissen wollt, fragt eure Eltern oder andere Erwachsene.
Wo trägt der Delfin die Maske?
Auch ich habe mir eine sogenannte Alltagsmaske übergezogen. Susanne (bei der ich ja schon lange lebe) hat sie in einem Fotoshop mit einem eigenen Delfin-Motiv herstellen lassen. Fotografiert hat das Bild Rüdiger – der Mann von Susanne. Der Delfin, den ihr darauf seht, ist ein Streifendelfin aus dem Ligurischen Meer (Italien).
Wisst ihr, warum ich die Maske nicht über mein Gesicht oder über meine Schnauze gezogen habe, sondern auf dem Kopf trage? (Das könnt ihr oben auf dem Bild sehen.) Delfine und andere Waltiere atmen nicht durch den Mund, sondern durch das Blasloch oben auf dem Kopf. Von dort kommen übrigens auch die Töne, wenn meine Artgenossen mit anderen Delfinen Kontakt aufnehmen.
Mein Freund LEO hat die Maske auch schon anprobiert, obwohl wir beide Plüschtiere sind und diese Vorsichtsmaßnahme wegen des Coronavirus nicht ergreifen müssten.
Abstand halten!
Abstand halten sollen nicht nur die Menschen untereinander, sondern auch bei ihren Besuchen meiner Artgenossen im Meer.
Denn Delfine mögen es nicht, wenn man ihnen im Boot oder als Taucher bzw. Schnorchler zu nah auf die Pelle rückt. Vielleicht sind sie gerade dabei, sich auszuruhen oder Futter zu jagen. Wenn ihr sie dabei unterbrecht, wäre das nicht so gut.
Manchmal sind Delfine aber in Spiellaune und nähern sich einem Ausflugsboot aus eigenen Stücken. Das ist etwas anderes und dabei haben nicht nur sie Spaß, sondern auch die Beobachter.
Masken selbst gestalten
Vielleicht erlauben es eure Eltern ja, dass ihr euch selbst eine Alltagsmaske gestaltet. Manche Fotoshops bieten diesen Service an. Ihr könnt sie aber auch mit Textilstiften bemalen.
Ich wünsche euch – trotz Corona-Zeit – schöne Sommertage und hoffe, dass ihr alle gesund bleibt.
Euer FINN
Hier geht es zum Inhaltsverzeichnis dieser Website.